Liebe Irreler Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zu Beginn des neuen Jahres wünsche ich Ihnen allen von Herzen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2025.

Rückblickend auf das vergangene Jahr ist vieles auf den Weg gebracht worden: Zum Beispiel die Arbeiten an der Hauptstraße, der Beginn des Glasfaserausbaus oder die Inwertsetzung des Platzes „Auf dem Werth“. Aber auch die zahlreichen Angebote und Veranstaltungen unserer Vereine haben unsere Gemeinschaft gestärkt.

Der neue Gemeinderat sowie die Ausschüsse sind konstituiert. Damit verbunden ist eine Neuerung: Um die umfangreichen Aufgaben auf eine breitere Basis zu verteilen, hat der Gemeinderat beschlossen, neben dem Ortsbürgermeister auch den Beigeordneten eigene Geschäftsbereiche zu übertragen

  • Der Geschäftsbereich „Zentrale Aufgaben und Bauleitplanung“ wird geleitet von Ortsbürgermeister Simon Jegen
  • Der Geschäftsbereich „Bürgerschaft, Ehrenamt und Gewerbe“ wird geleitet von Uli Schlösser.
  • Der Geschäftsbereich „Kommunikation und Tourismus“ wird geleitet von Thomas Theis.
  • Der Geschäftsbereich „Bauherrenvertretung“ wird geleitet von Marco Heck.

Scheuen Sie sich nicht, die jeweiligen Geschäftsbereichsleiter direkt anzusprechen.

Ich danke unseren Vereinen, Initiativen, Betrieben, Kooperationspartnern und Ehrenamtlichen, die sich im vergangenen Jahr für unser Dorf eingesetzt haben. Sie machen Irrel lebendig und lebenswert. Vielen Dank für Ihr Engagement. Ebenso gilt mein Dank allen Rats- und Ausschussmitgliedern sowohl der aktuellen als auch der vorherigen Legislaturperiode sowie unserem ehemaligen Bürgermeister Herbert Theis. Danke für Ihren Einsatz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Lassen Sie uns gemeinsam mit Zusammenhalt, gegenseitigem Respekt und Offenheit ins neue Jahr gehen. Ich freue mich darauf und wünsche Ihnen und Ihren Familien ein Jahr voller Glück und Zufriedenheit.

Simon Jegen
Ortsbürgermeister


Am Samstag, den 25.01.2025, werden zwischen 8 und 10 Uhr die alten Weihnachtsbäume durch die Irreler Jugendlichen eingesammelt. Bitte stellen Sie die Bäume bis 8 Uhr gut sichtbar an den Straßenrand. Vielen Dank!

Beim diesjährigen Waldbegang der Ortsgemeinde Irrel gab Förster Julian Gröber interessante Einblicke, wie unsere Forst- und Erholungswälder klimaangepasst angepflanzt und entwickelt werden. Bei dem Rundgang im Bereich von Irreler Wasserfälle und Teufelsschlucht erfuhren die Gemeinderäte und Ausschussmitglieder auch mehr zur Funktionsweise der Rettungspunkte im Wald und welche Optimierungsmöglichkeiten es hier noch gibt.

Nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im Irreler Bauhof verabschiedet die Ortsgemeinde Jean-Marie Klein. Vor seiner Tätigkeit als Gemeindearbeiter in Irrel war er 10 Jahre als Hausmeister der Verbandsgemeinde Südeifel am Standort Irrel tätig. Zum Jahresende 2024 geht Jean-Marie Klein in den wohlverdienten Ruhestand. Immer zuverlässig und ansprechbar, war er für alle eine große Unterstützung.

Wir danken ihm herzlich für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft!

Foto: Ortsbürgermeister Simon Jegen, Jean-Marie Klein (v.l.)

Die Initiative „Hand in Hand für Irrel“ schließt den monatlichen Frischemarkt ab Januar 2025. Die Ortsgemeinde dankt „Hand in Hand“ sowie allen Beteiligten, Händlern und Kunden für 66 ununterbrochene Markt-Veranstaltungen! Die Nachfrage reicht jedoch leider nicht mehr aus, um die Märkte auch in 2025 fortzusetzen. Trotzdem: Respekt für die geleistete Arbeit und die vielen ehrenamtlichen Stunden. Die Besucher*innen durften in den vergangenen sechs Jahren neben frischen, regionalen Produkten tolle Momente und Begegnungen erleben!

Die Initiative „Hand in Hand für Irrel“ schreibt in ihrem offenen Dankbrief:

„Nach 66 ununterbrochenen Marktveranstaltungen müssen wir von „Hand in Hand für Irrel“ im Einvernehmen mit der Ortsgemeinde und den Händlern unseren monatlichen Frischemarkt ab Januar 2025 schließen. Als unsere Initiative 2019 den Markt ins Leben rief, stand die Idee im Vordergrund, den Menschen eine zwanglose Begegnungsstätte zu bieten. Gleichzeitig wollten wir mit frischen und regionalen Produkten das Angebot im Ort mit kleinen Händlern erweitern. Vorbild waren die lebhaften Märkte, wie man sie aus dem Süddeutschen oder aus Urlaubserlebnissen im Ausland kennt.

Der Erfolg der Gründerjahre wirkte belebend. Mal gab es den Kochbus, dann spielte der Irreler Musikverein auf. Der Kindergarten besuchte uns, die Tanzmäuse sorgten für Begeisterung, selbst die Hundeschule beehrte uns. Wir haben uns rund um den Markt immer wieder etwas einfallen lassen. Mit speziellen Aktionen wie der Kindertüte, das Marktfrühstück und der warmen Fleischwurst vom Ehrenamtsstand bereicherten wir das Angebot. Selbst der zwischenzeitliche Umzug auf das Betriebsgelände der Firma Baldauf schadete nicht im Geringsten. Wir Ehrenamtliche von Hand in Hand hatten immer alle Hände voll zu tun und waren mit Spaß und Begeisterung bei der Sache.

Dann kam der Einbruch. Corona hatte einen großen Anteil daran und hat es immer noch, da sich das Zusammensein der Menschen verändert hat. Das Hochwasser von 2021 ließ uns beliebte Händler verlieren. Unbeirrt an der Marktidee gelang es uns dennoch neue Händler zu finden. Das war nicht einfach, da inzwischen auch strukturelle Probleme auftraten. Wo man hinschaut, es fehlt an Personal. Händler geben deswegen auf oder sagen ab. Parallel dazu ändert sich dramatisch das Kaufverhalten der Menschen. Unser ehrenamtlicher Einsatz nützt nichts mehr, wenn die Kunden einfach wegbleiben.

Deshalb müssen wir das Konzept des monatlichen Marktes ab Januar 2025 einstellen. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und immer wieder in der Gruppe mit uns gerungen. Denn schließlich war es kein Vorhaben aus Eigennutz, sondern sollte die Kultur des Dorfes bereichern.

Auf diesem Wege möchten wir nun auch Danke sagen: Liebe Händler des Marktes. Vielen Dank für Eure Treue, danke für viele schöne Markttage mit Euch, danke für Euren unermüdlichen und großartigen Einsatz. Ihr wart großartig, habt durchgehalten und habt den Markt zu dem gemacht, was er war. Ein Treffpunkt für viele nette Menschen. Liebe Kunden des Irreler Marktes. Vielen Dank für die schönen Stunden mit Euch. Alle Irreler und viele liebe Menschen aus den Nachbargemeinden sind uns ans Herz gewachsen, wir werden Euch vermissen.

Danke an Michael Baldauf, der uns in den Zeiten des Umbaus des Parkdecks sein Gelände zur Verfügung gestellt hat und damit einen wichtigen Anteil am Weiterbestand des Marktes in dieser Zeit hat. Vielen Dank dafür. Ein herzliches Dankeschön an die Ortsgemeinde. Angefangen mit Heinz Haas über Herbert Theis bis hin zu Simon Jegen. Drei Bürgermeister durften unseren Markt begleiten und haben uns stets voll unterstützt. Danke an Michael Helbach, unser Sprachrohr bei der Gemeinde für unsere Initiative. Zuletzt bleibt uns Danke zu sagen an die vielen Ehrenamtlichen, die diesen Markt überhaupt erst möglich gemacht haben. Ohne die Idee des Marktes und Euren Einsatz wäre nichts passiert. Ohne Euch keine Organisation, kein Auf- und Abbau der Marktstände, kein Plakatieren im Ort, kein Verteilen von Veranstaltungskarten, keine Öffentlichkeitsarbeit, kein Markt.

Was ist „Hand in Hand für Irrel“ – es sind die Menschen im Ort, die Gemeinschaft und Ehrenamt nach vorne bringen wollen. Und deshalb überlegen wir bereits neue Wege zu einem anderen „Marktplatz“ und lassen uns für die Gemeinschaft, für Euch, Neues einfallen, denn wir wollen weiter für Irrel da sein. Du möchtest als Ehrenamtliche oder Ehrenamtlicher die Gemeinschaft in Irrel unterstützen, dann schreib eine kurze Mail an: eardel(at)web.de und wir melden uns bei Dir. „Hand in Hand für Irrel“ sagt damit Tschüss und bis bald.

Am Volkstrauertag wird in Deutschland an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. In einem schlichten Zeremoniell werden hierzu Kränze niedergelegt.

In diesem Gedenken findet seit vielen Jahren auch in Irrel die Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem alten Friedhof in der Heidstraße statt.

Die weltpolitische Lage führt uns vor Augen, wie wertvoll Demokratie, Freiheit, Solidarität und Menschenrechte sind. Werte, die wir in Europa seit über 70 Jahre teilen.

Daher lade ich Sie herzlich im Namen der Orts- und Pfarrgemeinde, der Reservistenkameradschaft sowie dem Musikverein Lyra Irrel ein, gemeinsam den Gedenktag zu begehen.

Die Kranzniederlegung findet statt am Sonntag, 17. November um 11.30 h (nach dem Sonntagsgottesdienst) auf dem alten Friedhof.


Simon Jegen
Ortsbürgermeister

Jetzt Grundstückseigentümererklärung (GEE) einreichen und kostenfreien Gebäudeanschluss sichern.

(red) Spatenstich in Irrel: Die Westconnect bringt Glasfasernetze nach Irrel in der Südeifel. Seit heute baut das Unternehmen Glasfaserleitungen, die bis ins Gebäude gelegt werden, in Irrel aus.

Damit ermöglicht Westconnect weiteren Haushalten und Betrieben Zugang zu schnellem, stabilem und nachhaltigem Internet. Mit dem Ausbau sind die Privathaushalte sowie Gewerbetreibenden zukunftssicher aufgestellt: Das neue Glasfasernetz bietet Übertragungsraten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde.

Verbandsbürgermeisterin Anna Carina Krebs sagt zum Baustart: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie unserer digitalen Gesellschaft. Das neue Netz steigert die Attraktivität unserer Verbandsgemeinde. Ich freue mich, dass Westconnect jetzt Gas gibt und die Zukunftsfähigkeit von Irrel als Wohn- und Wirtschaftsstandort sichert.“

Die Glasfasertechnik bietet schon heute Bandbreiten bis in den Gigabit-Bereich und ist in ihrer Leistungsfähigkeit nach oben nahezu unbegrenzt. Auch beim Thema Nachhaltigkeit können Glasfaserleitungen punkten. Denn reine Glasfasernetze verbrauchen bis zu 15-mal weniger Strom als kupferbasierte Telekommunikationsnetze.1 Darüber hinaus trägt ein Glasfaseranschluss in der Regel dazu bei, den Wert einer Immobilie zu steigern und sie für Mieter*innen attraktiver zu gestalten.

Haushalte und Betriebe haben jetzt noch während der Bauphase die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss ohne zusätzliche Ausbaukosten für ihr Gebäude errichten zu lassen und können damit rund 1.500 € sparen. Wer den Anschluss auch direkt nach Inbetriebnahme nutzen und mit Highspeed im Internet surfen möchte, kann mit der Buchung eines passenden Vertrages über ein E.ON Highspeed Produkt während der Bauphase die Kosten für die Anschlussaktivierung (später rund 400 €) sparen. Damit profitieren Interessierte von einer Gesamtersparnis in Höhe von rund 1.900 €.

„Wir freuen uns, Irrel mit dem flächendeckenden Glasfaserausbau fit für die Zukunft zu machen. Als zuverlässiger Partner übernehmen wir nun mit unseren Partnerunternehmen die notwendigen Arbeiten für den zügigen Ausbau der zukunftsfähigen Infrastruktur, um die digitale Leistungsfähigkeit von Schulen, Wirtschaft und Privathaushalten weiter auszubauen“, betont Sven Bender, Regionalmanager von Westconnect.

Insgesamt werden rund 17 Kilometer Trasse gelegt, um so bis zu 1.160 Haushalte und Gewerbetreibende an das Glasfasernetz anzuschließen. Die gesamten Tiefbauarbeiten werden, je nach Wetterlage, vermutlich im 4. Quartal 2025 abgeschlossen sein.

Unter www.eon-highspeed.com/Irrel können Anwohner*innen sowie Gewerbetreibende über den Verfügbarkeitscheck sofort prüfen, ob ihr Gebäude im Vermarktungsgebiet liegt und ob sie von dem Angebot profitieren können. Zur baulichen Abstimmung benötigt Westconnect die unterschriebene Grundstückseigentümererklärung (GEE) der jeweiligen Eigentümerinnen. Nur damit kann eine reibungslose terminliche Koordination und bauliche Durchführung garantiert werden, um das Glasfaserkabel auf dem privaten Grundstück zu verlegen.

Die Westnetz wird den Ausbau im Auftrag der Westconnect in Irrel gemeinsam mit ihren Partnerfirmen übernehmen. Für die notwendigen verkehrstechnischen Einschränkungen und auftretenden Beeinträchtigungen im Rahmen der Bauphase bittet Westnetz um Verständnis.


Auskunft und Beratung

Die Westconnect ist zuständig für den Ausbau des Breitbandnetzes in den Städten und Gemeinden. Die Ansprache von Kundinnen im Ausbaugebiet und der Vertrieb von passenden Breitbandprodukten erfolgt dienstleistend unter der Marke „E.ON Highspeed“ durch die E.ON Energie Deutschland. Auskünfte über Produkte und Services gibt es online unter www.eon-highspeed.com/Irrel oder unter der Rufnummer 02632 93 2092. Auf der Internetseite können Anwohnerinnen sowie Gewerbetreibende direkt die Grundstückseigentümererklärung einreichen und einen Vertrag über ein E.ON Highspeed
Produkt abschließen.

Großes Interesse an den Erinnerungen im Buch „Spuren jüdischer Familien in Irrel“.

Am 24. Oktober wurde die Broschüre „Spuren jüdischer Familien in Irrel“ vorgestellt. Gemeinsam mit dem Emil-Frank-Institut Wittlich, der Ortsgemeinde Irrel, den Co-Autorinnen und den Unterstützerinnen der 2. überarbeiteten und ergänzten Auflage von Peter Wagner gab es spannende Einblicke in die Biografien der in Irrel lebenden jüdischen Familien vor dem Nationalsozialismus.

Die Broschüre ist bei Firma Kranz, Irrel und bald auch in weiteren Irreler Geschäften erhältlich.

Die Ausstellung „Jüdisches Leben“ wird in den kommenden Wochen in der Pfarrkirche St. Ambrosius zu sehen sein.

Gemeindehalle Irrel – 8. November von 14-20 Uhr

Die Woche der Wärmepumpe ist eine deutschlandweite Veranstaltungswoche, die vom 04. bis 10. November 2024 in allen Bundesländern und über 75 Landkreisen stattfindet. Vor Ort und online können sich Besucherinnen und Besucher in Vorträgen, einer Ausstellung und im Austausch mit regionalen Fachleuten über Wärmepumpen, deren Installation und Fördermöglichkeiten informieren.

Am 8. November von 14 bis 20 Uhr findet in Irrel einer von insgesamt vier Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz statt.

Gemeindehalle Irrel | Niederweiser Str. 31, 54666 Irrel

  • Eröffnung durch Landrat Andreas Kruppert & Ortsbürgermeister Simon Jegen
  • Referent: Stefan Beyer (Energieagentur Rheinland-Pfalz)
  • Informationsstände: Eifelkreis Bitburg-Prüm, Landwerke Eifel, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Kreissparkasse Bitburg-Prüm, Vaillant, Daikin, Wolf Heiztechnik

14.00 Uhr: Eröffnung des Wärmepumpen-Infotags
14.30 Uhr: Vortrag mit anschließender Fragerunde
17.00 Uhr: Vortrag mit anschließender Fragerunde (Wiederholung)
20.00 Uhr: Ende

Die Ortsgemeinde Irrel lädt alle Interessierten am Freitag, 25. Oktober um 18.30 Uhr zu einem kleinen „Baustellen-Spaziergang“ zum Glasfaserausbau im Bereich Karthausstraße, Erlenweg, Breitwies und Buserweg ein.

Wann beginnen die Arbeiten? Wie kann ich mein Haus anschließen? Welche Fragen haben Sie?

Treffpunkt ist am Gemeinde-Bauhof, Breitwies 3.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Simon Jegen
Ortsbürgermeister