Die Initiative „Hand in Hand für Irrel“ schließt den monatlichen Frischemarkt ab Januar 2025. Die Ortsgemeinde dankt „Hand in Hand“ sowie allen Beteiligten, Händlern und Kunden für 66 ununterbrochene Markt-Veranstaltungen! Die Nachfrage reicht jedoch leider nicht mehr aus, um die Märkte auch in 2025 fortzusetzen. Trotzdem: Respekt für die geleistete Arbeit und die vielen ehrenamtlichen Stunden. Die Besucher*innen durften in den vergangenen sechs Jahren neben frischen, regionalen Produkten tolle Momente und Begegnungen erleben!
Die Initiative „Hand in Hand für Irrel“ schreibt in ihrem offenen Dankbrief:
„Nach 66 ununterbrochenen Marktveranstaltungen müssen wir von „Hand in Hand für Irrel“ im Einvernehmen mit der Ortsgemeinde und den Händlern unseren monatlichen Frischemarkt ab Januar 2025 schließen. Als unsere Initiative 2019 den Markt ins Leben rief, stand die Idee im Vordergrund, den Menschen eine zwanglose Begegnungsstätte zu bieten. Gleichzeitig wollten wir mit frischen und regionalen Produkten das Angebot im Ort mit kleinen Händlern erweitern. Vorbild waren die lebhaften Märkte, wie man sie aus dem Süddeutschen oder aus Urlaubserlebnissen im Ausland kennt.
Der Erfolg der Gründerjahre wirkte belebend. Mal gab es den Kochbus, dann spielte der Irreler Musikverein auf. Der Kindergarten besuchte uns, die Tanzmäuse sorgten für Begeisterung, selbst die Hundeschule beehrte uns. Wir haben uns rund um den Markt immer wieder etwas einfallen lassen. Mit speziellen Aktionen wie der Kindertüte, das Marktfrühstück und der warmen Fleischwurst vom Ehrenamtsstand bereicherten wir das Angebot. Selbst der zwischenzeitliche Umzug auf das Betriebsgelände der Firma Baldauf schadete nicht im Geringsten. Wir Ehrenamtliche von Hand in Hand hatten immer alle Hände voll zu tun und waren mit Spaß und Begeisterung bei der Sache.
Dann kam der Einbruch. Corona hatte einen großen Anteil daran und hat es immer noch, da sich das Zusammensein der Menschen verändert hat. Das Hochwasser von 2021 ließ uns beliebte Händler verlieren. Unbeirrt an der Marktidee gelang es uns dennoch neue Händler zu finden. Das war nicht einfach, da inzwischen auch strukturelle Probleme auftraten. Wo man hinschaut, es fehlt an Personal. Händler geben deswegen auf oder sagen ab. Parallel dazu ändert sich dramatisch das Kaufverhalten der Menschen. Unser ehrenamtlicher Einsatz nützt nichts mehr, wenn die Kunden einfach wegbleiben.
Deshalb müssen wir das Konzept des monatlichen Marktes ab Januar 2025 einstellen. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und immer wieder in der Gruppe mit uns gerungen. Denn schließlich war es kein Vorhaben aus Eigennutz, sondern sollte die Kultur des Dorfes bereichern.
Auf diesem Wege möchten wir nun auch Danke sagen: Liebe Händler des Marktes. Vielen Dank für Eure Treue, danke für viele schöne Markttage mit Euch, danke für Euren unermüdlichen und großartigen Einsatz. Ihr wart großartig, habt durchgehalten und habt den Markt zu dem gemacht, was er war. Ein Treffpunkt für viele nette Menschen. Liebe Kunden des Irreler Marktes. Vielen Dank für die schönen Stunden mit Euch. Alle Irreler und viele liebe Menschen aus den Nachbargemeinden sind uns ans Herz gewachsen, wir werden Euch vermissen.
Danke an Michael Baldauf, der uns in den Zeiten des Umbaus des Parkdecks sein Gelände zur Verfügung gestellt hat und damit einen wichtigen Anteil am Weiterbestand des Marktes in dieser Zeit hat. Vielen Dank dafür. Ein herzliches Dankeschön an die Ortsgemeinde. Angefangen mit Heinz Haas über Herbert Theis bis hin zu Simon Jegen. Drei Bürgermeister durften unseren Markt begleiten und haben uns stets voll unterstützt. Danke an Michael Helbach, unser Sprachrohr bei der Gemeinde für unsere Initiative. Zuletzt bleibt uns Danke zu sagen an die vielen Ehrenamtlichen, die diesen Markt überhaupt erst möglich gemacht haben. Ohne die Idee des Marktes und Euren Einsatz wäre nichts passiert. Ohne Euch keine Organisation, kein Auf- und Abbau der Marktstände, kein Plakatieren im Ort, kein Verteilen von Veranstaltungskarten, keine Öffentlichkeitsarbeit, kein Markt.
Was ist „Hand in Hand für Irrel“ – es sind die Menschen im Ort, die Gemeinschaft und Ehrenamt nach vorne bringen wollen. Und deshalb überlegen wir bereits neue Wege zu einem anderen „Marktplatz“ und lassen uns für die Gemeinschaft, für Euch, Neues einfallen, denn wir wollen weiter für Irrel da sein. Du möchtest als Ehrenamtliche oder Ehrenamtlicher die Gemeinschaft in Irrel unterstützen, dann schreib eine kurze Mail an: eardel(at)web.de und wir melden uns bei Dir. „Hand in Hand für Irrel“ sagt damit Tschüss und bis bald.“
Weihnachtsbäume werden eingesammelt
AllgemeinAm Samstag, den 25.01.2025, werden zwischen 8 und 10 Uhr die alten Weihnachtsbäume durch die Irreler Jugendlichen eingesammelt. Bitte stellen Sie die Bäume bis 8 Uhr gut sichtbar an den Straßenrand. Vielen Dank!
B 257 – Straßensanierungsarbeiten zwischen Echternacherbrück und der Talbrücke Irrel
Allgemein(red) Ab dem 12.Mai startet der 4. Bauabschnitt im Zuge der Sanierungsarbeiten der Bundesstraße 257.
Dieser Bauabschnitt beginnen bei der Anschlussstelle Zweikreuz und endet an der Anschlussstelle Echternacherbrück.
Hierzu beabsichtigen wir auf einer Länge von ca. 2,1 km eine Deckensanierung, sowie im Bereich des Brückenbauwerkes über die B 418 Sanierungsarbeiten an der Oberfläche durchzuführen. Auch hier werden zunächst die obersten Asphaltschichten abgefräst und anschließend eine neue Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht aufgebracht.
Aufgrund der vorhandenen Fahrbahnbreiten und der rechtlichen Regelungen ist für den Ausbau eine Vollsperrung für den gesamten Abschnitt notwendig. Diese dient der Sicherheit der Arbeiter vor Ort und auch der Verkehrsteilnehmer.
Eine Umleitung wird über Irrel und Minden ausgeschildert.
Der Dinosaurier Park und die Teufelsschlucht können in dieser Zeit nur aus Richtung Irrel kommend angefahren werden.
Die Fertigstellung des 4. Bauabschnittes ist für Ende Juli 2025 vorgesehen.
Der LBM Gerolstein bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
(Quelle: https://lbm.rlp.de/service/presse-aktuelles/detail/b-257-strassensanierungsarbeiten-zwischen-echternacherbrueck-und-der-talbruecke-irrel-3)
Mähfreier Mai im Naturpark Südeifel
Allgemein(red) Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Blumen blühen und Insekten schwirren durch die Luft. Die Aktion „Mähfreier Mai“ im Naturpark Südeifel soll Gemeinden und Gartenbesitzende dazu animieren dem Rasenmäher im Wonnemonat Mai eine Auszeit zu gönnen und stattdessen den Rasen wachsen zu lassen, damit Insekten und auch Vögel mehr Nahrung finden. Denn wenn der Mäher ausbleibt können Blumen und Kräuter wachsen, die Blüten locken Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an, die wiederum eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel sind. So kann die biologische Vielfalt im eigenen Garten und auf Gemeindeflächen erhöht werden. In diesem Jahr hat der Naturpark Südeifel zum ersten Mal in Naturparkgemeinden Banner zum „Mähfreien Mai“ aufstellen lassen, um zum Mitmachen zu motivieren und die Aktion bekannter zu machen. Gemeinden und örtliche Initiativen aus dem Naturpark Südeifel, die 2026 an der Aktion teilnehmen und dies mit einem Banner in ihrem Ort zeigen möchten, können eine E-Mail an info@naturpark-suedeifel.de senden.
Längeres Gras hat einen Vorteil: Es schattet den Boden ab, dadurch wird der Wasserverlust durch Verdunstung reduziert und somit die Bodenfeuchtigkeit erhöht. Die Erde trocknet langsamer aus, der Rasen muss weniger bewässert werden. Besonders in heißen Sommern, die durch den fortschreitenden Klimawandel immer häufiger vorkommen, ist das für alle Gartenbesitzenden und Gemeinden vorteilhaft. Ziel des „Mähfreien Mais“ soll nicht sein, Flächen zuwuchern und verwildern zu lassen, sondern einfach so selten wie möglich zu mähen, damit mehr Blüten entstehen können. Wer möchte, kann das ganze Jahr über an einigen Stellen ungemähte Flächen mit Gras und Blütenpflanzen als Rückzugsorte für Tiere stehen lassen. Auch wir Menschen profitieren vom seltenen Rasenmähen, weil wir Zeit, Geld, Wasser sowie Energie sparen und weniger Lärm verursachen. Die Flächen, die seit einigen Wochen nicht gemäht wurden, können im September mit einem normalen Rasenmäher gemäht werden.
Ursprünglich kommt der „No Mow May“ – der „Mähfreie Mai“ aus England. Dort sind die Rasenflächen oft kurz geschnitten und die Halme nicht länger als wenige Zentimeter. Wie sinnvoll der „Mähfreie Mai“ ist, hat in England die Organisation „Plantlife“ gezeigt. Sie hat die Auswirkungen ihres jährlichen Aufrufs zum „No Mow May“ dokumentiert und festgestellt, dass die Menge an Nektar für bestäubende Insekten auf Rasenflächen um das zehnfache erhöht werden kann. Die mähfreie Zeit hat also viele positive Effekte, deshalb: Mährfreier Mai, sei mit dabei!
(c) Naturpark Südeifel; Fotonachweis: Naturpark Südeifel/Ansgar Dondelinger
Aktion saubere Landschaft 2025
AllgemeinFrühjahrsputz rund um Irrel – Bitte helft alle mit und befreit unsere Natur von dem Müll, den andere versehentlich oder leider auch ganz bewusst dort liegengelassen haben.
Treffpunkt: Samstag, 12. April um 10 h vor der Gemeindehalle Irrel
Vor Ort teilen wir uns in kleine Gruppen auf und sammeln auf einem kleinen Spaziergang den Müll ein.
Bringt bitte Arbeitshandschuhe und festes Schuhwerk mit.
Im Anschluss sind alle Helfer*innen zu einem Imbiss eingeladen! Egal ob ihr alleine, in der Familie oder als Verein oder Gruppe kommt – wir freuen uns auf euch!
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Ausbau Haupstraße kommt voran
AllgemeinEs geht voran! Kurz vor dem Frühlingsmarkt sind rund 60% der Arbeiten in der Hauptstraße erledigt. Nach den Pflasterarbeiten und der ersten Asphaltschicht kann man im unteren Teil schon ganz gut erkennen, wie das später aussieht.
Tja, und schwupps, sieht man schon nicht mehr, wie viel Arbeit da im wahrsten Sinne des Wortes „drin“ steckt: Abwasserkanal, Wasser-, Strom- und Telefonleitungen etc. Das ist schon ziemlich komplex gewesen.
Jetzt kommt der nächste Abschnitt. Und wieder geht’s los mit den Arbeiten, die später unsichtbar sind: Graben buddeln, provisorische Wasserversorgung sicher stellen, Herstellung der neuen Kanal- und Wasserleitung, Trassenumlegung für Telefon und Strom und zum Schluss der Straßenbau. Und ab Juli 2025 kommt parallel dazu der Ausbau des Kirchenvorplatzes. Viel Arbeit, aber es lohnt sich!
Viele Grüße von der Baustelle!
Euer Pitter, d’n Eardeler Moulwuarf
Neujahrsgruß
AllgemeinLiebe Irreler Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zu Beginn des neuen Jahres wünsche ich Ihnen allen von Herzen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2025.
Rückblickend auf das vergangene Jahr ist vieles auf den Weg gebracht worden: Zum Beispiel die Arbeiten an der Hauptstraße, der Beginn des Glasfaserausbaus oder die Inwertsetzung des Platzes „Auf dem Werth“. Aber auch die zahlreichen Angebote und Veranstaltungen unserer Vereine haben unsere Gemeinschaft gestärkt.
Der neue Gemeinderat sowie die Ausschüsse sind konstituiert. Damit verbunden ist eine Neuerung: Um die umfangreichen Aufgaben auf eine breitere Basis zu verteilen, hat der Gemeinderat beschlossen, neben dem Ortsbürgermeister auch den Beigeordneten eigene Geschäftsbereiche zu übertragen
Scheuen Sie sich nicht, die jeweiligen Geschäftsbereichsleiter direkt anzusprechen.
Ich danke unseren Vereinen, Initiativen, Betrieben, Kooperationspartnern und Ehrenamtlichen, die sich im vergangenen Jahr für unser Dorf eingesetzt haben. Sie machen Irrel lebendig und lebenswert. Vielen Dank für Ihr Engagement. Ebenso gilt mein Dank allen Rats- und Ausschussmitgliedern sowohl der aktuellen als auch der vorherigen Legislaturperiode sowie unserem ehemaligen Bürgermeister Herbert Theis. Danke für Ihren Einsatz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Lassen Sie uns gemeinsam mit Zusammenhalt, gegenseitigem Respekt und Offenheit ins neue Jahr gehen. Ich freue mich darauf und wünsche Ihnen und Ihren Familien ein Jahr voller Glück und Zufriedenheit.
Simon Jegen
Ortsbürgermeister
Waldbegang zum Thema klimaangepasstes Waldmanagment
AllgemeinBeim diesjährigen Waldbegang der Ortsgemeinde Irrel gab Förster Julian Gröber interessante Einblicke, wie unsere Forst- und Erholungswälder klimaangepasst angepflanzt und entwickelt werden. Bei dem Rundgang im Bereich von Irreler Wasserfälle und Teufelsschlucht erfuhren die Gemeinderäte und Ausschussmitglieder auch mehr zur Funktionsweise der Rettungspunkte im Wald und welche Optimierungsmöglichkeiten es hier noch gibt.
Jean-Marie Klein verabschiedet
AllgemeinNach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im Irreler Bauhof verabschiedet die Ortsgemeinde Jean-Marie Klein. Vor seiner Tätigkeit als Gemeindearbeiter in Irrel war er 10 Jahre als Hausmeister der Verbandsgemeinde Südeifel am Standort Irrel tätig. Zum Jahresende 2024 geht Jean-Marie Klein in den wohlverdienten Ruhestand. Immer zuverlässig und ansprechbar, war er für alle eine große Unterstützung.
Wir danken ihm herzlich für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft!
Foto: Ortsbürgermeister Simon Jegen, Jean-Marie Klein (v.l.)
Monatliche Markttage ab 2025 beendet
AllgemeinDie Initiative „Hand in Hand für Irrel“ schließt den monatlichen Frischemarkt ab Januar 2025. Die Ortsgemeinde dankt „Hand in Hand“ sowie allen Beteiligten, Händlern und Kunden für 66 ununterbrochene Markt-Veranstaltungen! Die Nachfrage reicht jedoch leider nicht mehr aus, um die Märkte auch in 2025 fortzusetzen. Trotzdem: Respekt für die geleistete Arbeit und die vielen ehrenamtlichen Stunden. Die Besucher*innen durften in den vergangenen sechs Jahren neben frischen, regionalen Produkten tolle Momente und Begegnungen erleben!
Die Initiative „Hand in Hand für Irrel“ schreibt in ihrem offenen Dankbrief:
„Nach 66 ununterbrochenen Marktveranstaltungen müssen wir von „Hand in Hand für Irrel“ im Einvernehmen mit der Ortsgemeinde und den Händlern unseren monatlichen Frischemarkt ab Januar 2025 schließen. Als unsere Initiative 2019 den Markt ins Leben rief, stand die Idee im Vordergrund, den Menschen eine zwanglose Begegnungsstätte zu bieten. Gleichzeitig wollten wir mit frischen und regionalen Produkten das Angebot im Ort mit kleinen Händlern erweitern. Vorbild waren die lebhaften Märkte, wie man sie aus dem Süddeutschen oder aus Urlaubserlebnissen im Ausland kennt.
Der Erfolg der Gründerjahre wirkte belebend. Mal gab es den Kochbus, dann spielte der Irreler Musikverein auf. Der Kindergarten besuchte uns, die Tanzmäuse sorgten für Begeisterung, selbst die Hundeschule beehrte uns. Wir haben uns rund um den Markt immer wieder etwas einfallen lassen. Mit speziellen Aktionen wie der Kindertüte, das Marktfrühstück und der warmen Fleischwurst vom Ehrenamtsstand bereicherten wir das Angebot. Selbst der zwischenzeitliche Umzug auf das Betriebsgelände der Firma Baldauf schadete nicht im Geringsten. Wir Ehrenamtliche von Hand in Hand hatten immer alle Hände voll zu tun und waren mit Spaß und Begeisterung bei der Sache.
Dann kam der Einbruch. Corona hatte einen großen Anteil daran und hat es immer noch, da sich das Zusammensein der Menschen verändert hat. Das Hochwasser von 2021 ließ uns beliebte Händler verlieren. Unbeirrt an der Marktidee gelang es uns dennoch neue Händler zu finden. Das war nicht einfach, da inzwischen auch strukturelle Probleme auftraten. Wo man hinschaut, es fehlt an Personal. Händler geben deswegen auf oder sagen ab. Parallel dazu ändert sich dramatisch das Kaufverhalten der Menschen. Unser ehrenamtlicher Einsatz nützt nichts mehr, wenn die Kunden einfach wegbleiben.
Deshalb müssen wir das Konzept des monatlichen Marktes ab Januar 2025 einstellen. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und immer wieder in der Gruppe mit uns gerungen. Denn schließlich war es kein Vorhaben aus Eigennutz, sondern sollte die Kultur des Dorfes bereichern.
Auf diesem Wege möchten wir nun auch Danke sagen: Liebe Händler des Marktes. Vielen Dank für Eure Treue, danke für viele schöne Markttage mit Euch, danke für Euren unermüdlichen und großartigen Einsatz. Ihr wart großartig, habt durchgehalten und habt den Markt zu dem gemacht, was er war. Ein Treffpunkt für viele nette Menschen. Liebe Kunden des Irreler Marktes. Vielen Dank für die schönen Stunden mit Euch. Alle Irreler und viele liebe Menschen aus den Nachbargemeinden sind uns ans Herz gewachsen, wir werden Euch vermissen.
Danke an Michael Baldauf, der uns in den Zeiten des Umbaus des Parkdecks sein Gelände zur Verfügung gestellt hat und damit einen wichtigen Anteil am Weiterbestand des Marktes in dieser Zeit hat. Vielen Dank dafür. Ein herzliches Dankeschön an die Ortsgemeinde. Angefangen mit Heinz Haas über Herbert Theis bis hin zu Simon Jegen. Drei Bürgermeister durften unseren Markt begleiten und haben uns stets voll unterstützt. Danke an Michael Helbach, unser Sprachrohr bei der Gemeinde für unsere Initiative. Zuletzt bleibt uns Danke zu sagen an die vielen Ehrenamtlichen, die diesen Markt überhaupt erst möglich gemacht haben. Ohne die Idee des Marktes und Euren Einsatz wäre nichts passiert. Ohne Euch keine Organisation, kein Auf- und Abbau der Marktstände, kein Plakatieren im Ort, kein Verteilen von Veranstaltungskarten, keine Öffentlichkeitsarbeit, kein Markt.
Was ist „Hand in Hand für Irrel“ – es sind die Menschen im Ort, die Gemeinschaft und Ehrenamt nach vorne bringen wollen. Und deshalb überlegen wir bereits neue Wege zu einem anderen „Marktplatz“ und lassen uns für die Gemeinschaft, für Euch, Neues einfallen, denn wir wollen weiter für Irrel da sein. Du möchtest als Ehrenamtliche oder Ehrenamtlicher die Gemeinschaft in Irrel unterstützen, dann schreib eine kurze Mail an: eardel(at)web.de und wir melden uns bei Dir. „Hand in Hand für Irrel“ sagt damit Tschüss und bis bald.“
Kranzniederlegung am 17. November um 11.30 h – Einladung zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
AllgemeinAm Volkstrauertag wird in Deutschland an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. In einem schlichten Zeremoniell werden hierzu Kränze niedergelegt.
In diesem Gedenken findet seit vielen Jahren auch in Irrel die Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem alten Friedhof in der Heidstraße statt.
Die weltpolitische Lage führt uns vor Augen, wie wertvoll Demokratie, Freiheit, Solidarität und Menschenrechte sind. Werte, die wir in Europa seit über 70 Jahre teilen.
Daher lade ich Sie herzlich im Namen der Orts- und Pfarrgemeinde, der Reservistenkameradschaft sowie dem Musikverein Lyra Irrel ein, gemeinsam den Gedenktag zu begehen.
Die Kranzniederlegung findet statt am Sonntag, 17. November um 11.30 h (nach dem Sonntagsgottesdienst) auf dem alten Friedhof.
Simon Jegen
Ortsbürgermeister